Tests

Wir prüfen unsere Solarfolien auf Herz und Nieren, damit sie höchsten Anforderungen gerecht werden. Sehen Sie selbst!

Klimatests

Um die Widerstandsfähigkeit der Solarfolien unter extremen klimatischen Bedingungen zu prüfen, werden alle Produkte dem DHT bei 85 °C und 85 % relativer Luftfeuchtigkeit (IEC 61215, Prozedur 10.13) unterzogen. Auch wird der noch intensivere 48-stündigen Pressure-Cooker-Test bei 121°C, 1,21 bar und einer Luftfeuchte von 100 % durchgeführt.

Beim Bewitterungstest werden alle Front- und Backsheets künstlicher Bewitterung mit Strahlung (Xenon-Licht) gemäß ISO 4892-2 ausgesetzt. Alle Muster werden einer Farb- und Glanzmessung sowie einem Haftungstest unterzogen.

Physikalische Kontrollen

Die mechanische Beanspruchung von Front- und Backsheets ist sowohl bei der Herstellung von Solarmodulen als auch im Betrieb unter verschiedensten klimatischen Bedingungen ausgesprochen hoch. Zug- und Einreißfestigkeit sowie die Bruchdehnung und die Haftung zum Einbettungsmaterial müssen zuverlässig gegeben sein. Damit unsere Folien allen Anforderungen gerecht werden und eine lange Lebensdauer garantieren, werden sie vor und nach einer beschleunigten Alterung getestet.

Der Schrumpf wird nach 30 Minuten und 150 °C in Längsrichtung und Querrichtung bestimmt. Werden die erforderlichen Werte erreicht, sind die Spannungen im Material garantiert nur minimal.

Unsere Solarfolien zeigen sehr gute Haftungen zu Anschlussdosenklebern und zu den verschiedensten Einbettungsmaterialien. Die hervorragenden Haftungswerte werden im T-Peel-Test bestimmt. Auch nach 1.000 Stunden im DHT sind die Werte immer noch sehr hoch.

Entsprechend zuverlässig zeigt sich die Kratz- und Abriebfestigkeit unserer Folien. Eventuelle Beschädigungen von außen (während der Nutzungsdauer oder bei der Installation) werden deutlich reduziert.

Chemische Widerstandsfähigkeit

Frontsheets und Backsheets sind chemischen Aggressoren ausgesetzt (z. B. bei der Oberflächenreinigung). Deshalb testen wir unsere Front- und Backsheets auf die Einwirkungen verschiedener Chemikalien wie u. a. Isopropanol, MEK, Aceton oder auf die Einflüsse einer ammoniakhaltigen Umgebung, wie sie in der Landwirtschaft oder an Kläranlagen zu finden sind.